Verband landwirtschaftlicher Meister und Ausbilder in Bayern e.V.

Dr. Hans Eisenmann-Medaille an Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Helmut Brunner

Der Verband der landwirtschaftlichen Meister und Ausbilder in Bayern (VLM) hat zusammen mit dem vlf im Rahmen seiner diesjährigen Landesversammlung in Bad Kissingen Landwirtschaftsminister Helmut Brunner mit der Dr. Hans Eisenmann-Medaille ausgezeichnet. Seit 2002 ehrt der VLM Personen mit der Dr. Hans Eisenmann-Medaille, die sich um die Entwicklung des ländlichen Raums, dabei besonders um die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Menschen dort verdient machen.

Der Verband der landwirtschaftlichen Meister und Ausbilder in Bayern (VLM) hat zusammen mit dem vlf im Rahmen seiner diesjährigen Landesversammlung in Bad Kissingen Landwirtschaftsminister Helmut Brunner mit der Dr. Hans Eisenmann-Medaille ausgezeichnet. Seit 2002 ehrt der VLM Personen mit der Dr. Hans Eisenmann-Medaille, die sich um die Entwicklung des ländlichen Raums, dabei besonders um die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Menschen dort verdient machen. Bisherige Preisträger waren u.a. Ministerpräsident Edmund Stoiber und Horst Seehofer, aber auch Gerd Sonnleitner, Prof. Alois Heißenhuber und Josef Miller, Staatsminister a.D..
 
Die Ehrung fand in einem festlichen Rahmen am Begrüßungsabend zur Landesversammlung statt. Etwa 140 geladene Gäste folgten den Worten von Harald Schäfer, 1. Vorsitzende des VLM, der die Laudatio auf Minister Brunner hielt und dabei ganz im Sinne von Hans Eisenmann, der von 1969 bis zu seinem Tod 1987 bayerischer Landwirtschaftsminister war und der vor dem Landtag am 28. April 1970 Folgendes sagte: „Ich sehe es als Aufgabe der Agrarpolitik an, das Leben auf dem Lande lebenswert zu gestalten und den ländlichen Raum als Kulturlandschaft zu erhalten“. Mit der Verleihung dieser Medaille solle dies verdeutlicht werden, so Schäfer. Weiter sagte er: „Sie haben die Spur von Hans Eisenmann in einer Zeit der Globalisierung, der Energiewende, des gesellschaftlichen Anspruchs (Ressourcenschutz) wieder aufgenommen. Eisenmanns Idee brennt in Ihnen wie das olympische Feuer. Der Bayerische Weg 2.0 ist Ihre Alternative zu Wachsen oder Weichen. Weil Wissen der Schlüssel auf dem Weg zu einer nachhaltigen Landwirtschaft ist, stellen Sie Forschung, Bildung und Beratung ins Zentrum Ihrer politischen Arbeit. Die Belege dafür in Ihrer sechsjährigen Amtszeit sind zahlreich“. Schäfer führte einige Beispiele aus wie die Gründung des Hans-Eisenmann-Zentrums als agrarwissenschaftliches Zentralinstitut in Weihenstephan, Sicherung und Erhalt der 47 Teilzeitschulen Hauswirtschaft wie der 27 Landwirtschaftsschulen mit Meisterqualifikation als regionale Bildungszentren. Dies sei eine sichtbare Stärkung des ländlichen Raums.