„High Protein“ – ein Trend, der uns im Supermarkt ebenso begegnet wie in den sozialen Netzwerken. Oft kritisch betrachtet, lenkt er dennoch die Aufmerksamkeit auf einen essenziellen Bestandteil unserer Ernährung: Protein. Laut der Food and Agriculture Organization der Vereinten Nationen (FAO) wird der weltweite Proteinbedarf bis 2050 um 75 % steigen – bedingt durch das Wachstum der Weltbevölkerung. Derzeit beziehen wir rund 27 % unserer Proteine aus Milchprodukten, 27 % aus Fleischprodukten, der Rest stammt überwiegend aus pflanzlichen Quellen. Noch besteht global kein Proteinmangel. Doch angesichts knapper Ressourcen wie Land und Wasser sowie einer wachsenden Bevölkerung ist es notwendig, nachhaltige, alternative Proteinquellen zu erforschen. In der Online Vortragsreihe des VLM und vlf Bayern „Hauswirtschaft im Trend“ referierte Kathrin Sedlmaier vom Kompetenzzentrum für Ernährung über das Thema „Alternative Proteinquellen“.
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